am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

„Der Auschwitz-Prozess und die Spätverfolgung von NS-Verbrechen“ – Referat von Werner Renz im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins Criminalium e. V.

02.05.2024

7. Mai 2024, 18 Uhr, Hermann-Levi-Saal im Rathaus Gießen (Berliner Platz 1, 35390 Gießen) 

Zum 60. Jahrestag des Beginns des Frankfurter Auschwitz-Prozesses im Dezember 1963 lädt der Verein Criminalium e. V. am Dienstag, den 7. Mai 2024, zu einem Vortrag von Werner Renz zum Thema „Der Auschwitz-Prozess und die Spätverfolgung von NS-Verbrechen“ ein.  

Renz, der von der Gründung des Fritz Bauer Instituts im Jahr 1995 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts und Leiter des Archivs und der Bibliothek war, wird unter anderem sein jüngstes Buch „Auschwitz vor Gericht: Fritz Bauers Vermächtnis und seine Missachtung“ vorstellen, das 2018 in der Europäischen Verlagsanstalt erschienen ist. Darin zeichnet er die NS-Prozesse nach, beginnend mit dem ersten Auschwitz-Prozess unter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Frankfurt am Main über die Frankfurter Nachfolgeprozesse bis hin zu den jüngsten Verfahren gegen John Demjanjuk, Reinhold Hanning und Oskar Gröning. Dabei analysiert er die jeweilige Rechtsauffassung und die Rechtspraxis dieser Prozesse sowie deren Resonanz in der Öffentlichkeit.  

Die Veranstaltung findet am 7. Mai 2024 um 18 Uhr im Hermann-Levi-Saal im Rathaus Gießen (Berliner Platz 1, 35390 Gießen) statt.  

Weitere Informationen finden Sie hier.


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